2. Mädchen* & Technik Netzwerktreffen

Nachlese vom 24. November 2023 im FFL, Wien 10

Nach der Begrüßung durch Margit Pollek und einer kurzen Runde durchs Future Learning Lab startete das Treffen am Vormittag mit Kaffee, Keksen und einer Vorstellrunde (Moderation: Christina Adorjan & Christian Pollek), danach Vernetzungsmöglichkeit und Vorträge.

Vorträge

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Micro-Workshops:

  • Natur&Struktur im Lasercutter von Chris Pollek & Sabrina Laschet
  • Feminismus mit der App ChatterKid von Sonja Macher
  • Mini-Kurbel-Automaten von Christina Adorjan
  • Nikoläuse mit stitchpad.io und der Stickmaschine von Regina Brandtweiner-Weiss

Teilnehmer*innen-Liste

Sara SchönbergEQUALIZ Kärnten
Margit PollekFuture Learning Lab
Helmut StemmerFuture Learning Lab
Lisa LeitgebTU Graz
Christian PollekFuture Learning Lab
Nicole WiednerNTS4
Marion StarzacherPädagogische Hochschule Steiermark
Christina AdorjanVerein Technolgykids
Elisabeth ZistlerBMBWF
Daliah HindlerSprungbrett Wien
Verena SternSprungbrett Wien
Cicelle Gaul
Regina Brandtweiner-WeissPH Wien
Peter KollerBMBWF
Olivia Slepecka-DobnerMINTality Stiftung
Dorothea ErharterZIMD
Christina WeinkopfHill Foundation
Gert HasenhütlAkademie der bildenden Künste & Universität für angewandte Kunst Wien
Andreas LandlZIMD
Theresia VogelAmazone Vorarlberg
Johanna Schwaighofer FH Wiener Neustadt Innovation Lab
Nadine Szep-LafleurFH Wiener Neustadt
Sonja MacherInnovationsMacherIN e.U.

Peter Koller, peter.koller@bmbwf.gv.at

Fast alle großen Herausforderungen unserer Zeit, wie bspw. die fortschreitende Digitalisierung, der Klimawandel oder Energiekrisen können mit Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) bewältigt werden. Der Arbeitsmarktbedarf an MINT-Expertinnen und -Experten ist hoch wie nie und die Nachfrage wird immer größer. Österreich ist daher auf engagierte, bestausgebildete Fachkräfte in diesem Bereich angewiesen. Es gilt, möglichst viele junge Menschen – insbesondere Frauen – für MINT zu begeistern und dafür zu sorgen, dass sie einen MINT-Bildungsweg bis zum erfolgreichen Abschluss einschlagen.

Je besser die MINT-Bildung in einer Gesellschaft ist, desto geringer sind die Risiken für naive Wissenschafts- und Technikgläubigkeit oder für deren uninformierte und unreflektierte Ablehnung. Ein Mindestmaß an „Wissenschafts- und Technikmündigkeit“ ist auch Voraussetzung für die Teilhabe am öffentlichen Diskurs.

Daher setzt die FTI-Strategie 2030 – Strategie der Bundesregierung für Forschung, Technologie und Innovation – einen Schwerpunkt auf Wissen, Talente und Fertigkeiten. Bis 2030 soll eine Steigerung des Anteils der MINT-Graduierten um 20 % und des Frauenanteils bei Graduierten in technischen Fächern um 5 % erreicht werden. Der österreichische Hochschulplan 2030 greift diese Ziele auf und sieht von 2020 bis 2030 eine Steigerung des Anteils der MINT-Abschlüsse an allen Studienabschlüssen von 28,5 % auf 34,2 % vor.

Der BMBWF-Aktionsplan stärkt die MINT-Kompetenzen und trägt durch folgende Aktionslinien zur Erreichung dieser ambitionierten Ziele bei:

Mit der Dachmarke „MINT-Regionen“ wird das regionale Zusammenwirken der zahlreichen Aktivitäten entlang der gesamten Bildungskette u.a. durch Netzwerke weiter forciert, wodurch die MINT-Bildung für alle künftig noch wirksamer, attraktiver und nachhaltiger wird. Junge Menschen – insbesondere junge Frauen – sollen MINT-Themen kontinuierlich in Theorie und Praxis erleben – nicht nur in Kindergarten und Schule, sondern auch an außerschulischen Lernorten wie Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Unternehmen oder privaten Einrichtungen. Die neuen MINT-Regionen und ihre Angebote werden vom BMBWF gemeinsam mit den Kooperationspartnern IV, OeAD und MINTality-Stiftung mit einem MINT-Regionen Label ausgezeichnet.

Eine neue Plattform macht österreichweit Angebote, Initiativen und Programme auf allen Ebenen (Bund, Land, Region) sichtbar, erleichtert die Auffindbarkeit und fördert deren Vernetzung.

Für die Bildungs- und Berufsorientierung bzw. Studieninformation und -beratung werden auf allen Kanälen (z.B. Social Media, BeSt3, Apps) lebensweltnahe Role Models, Wissenschaftsbotschafterinnen und -botschafter, Mentorinnen und Mentoren sowie Peers eingesetzt. Neue Wege werden z.B. durch Partnerschaften mit Influencerinnen und Influencern eingeschlagen. Die Beratungs- und Informationsangebote setzen früh an und begleiten junge Menschen kontinuierlich auf ihrem Bildungsweg. Die Chance zur sozialeren, nachhaltigeren Gestaltung unserer Gesellschaft durch MINT-Jobs wird dabei hervorgehoben, Stereotype über IT- und Technik-Berufe als männlich besetzte und „unsoziale“ Berufe werden aktiv aufgebrochen.

Kein MINT-Talent darf auf dem Bildungsweg verlorengehen.Weder am Übergang von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II, noch an dem von der Schule zur Hochschule.Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen an den Übergängen erleichtern eine nachhaltige MINT-Bildungsbiografie, z.B. indem die Anforderungen in Physik, Mathematik und Informatik bildungsstufenübergreifend abgestimmt werden.

Der Hochschullehrgang Digitale Bildung stärkt MINT-Kompetenzen bereits bei Elementarpädagoginnen und -pädagogen. Die fächer- bzw. disziplinenübergreifende Auseinandersetzung mit MINT, die Anreicherung von MINT um kreative und künstlerische Zugänge sowie die Einbeziehung gesellschaftlicher/ethischer Fragen bezüglich der Anwendung von Technologie und Künstlicher Intelligenz sind fixe Bestandteile der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Lehrpersonen sowie der MINT-Lehrpläne und -Studienprogramme. Die MINT-Didaktik an den MINT-Mittelschulen nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Digitale Grundbildung ist Pflichtgegenstand an Mittelschulen und AHS-Unterstufen. Im Hochschulbereich werden eine sog. STEAM-Vernetzungsplattform und ein STEAM-Award innovative didaktische Ansätze unter Einbeziehung von Kreativität/Kunst sichtbar machen und befördern.

Programme, die MINT-Forschung im Klassenzimmer erlebbar machen, wie die Schulbesuche der Wissenschaftsbotschafterinnen und -botschafter, werden intensiviert. Um informatisches Denken und kreatives Problemlösen von Schülerinnen und Schülern frühzeitig zu fördern, wurden die BAfEP-Praxiskindergärten mit programmierbaren Bee- und Bluebotrobotern ausgestattet. An Volksschulen wird der digi.case ab dem Schuljahr 2023/24 österreichweit zum Einsatz kommen. Bildungseinrichtungen mit innovativer, inklusiver und begeisternder MINT-Didaktik werden mit dem MINT-Gütesiegel ausgezeichnet.

Ob MINT-Lehre, Kolleg, HTL oder technische Hochschule:MINT-Talente sollen ihren MINT-Abschluss in Österreich machen. Hier bis zur Matura ausgebildete MINT-Fachkräfte bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Land und dem österreichischen Arbeitsmarkt langfristig erhalten. Mit dem Institute of Digital Sciences Austria wird in Linz eine Technische Universität mit dem Schwerpunkt Digitalisierungs- und Transformationsforschung eingerichtet. An HTLs, Kollegs und Fachhochschulen wird das Angebot an MINT-Plätzen für Anfängerinnen und Anfänger mittels Bundesfinanzierung ausgebaut. Im Universitätsbereich werden Maßnahmen zur Attraktivierung von Studien, Verbesserung der Studierbarkeit und zur Senkung der Dropouts gesetzt. Die Schaffung von Re- und Upskillingangeboten wie Microcredentials – auch in der Erwachsenenbildung – und von mehr berufsermöglichenden und -begleitenden Studienangeboten erleichtern breiten Bevölkerungsschichten einen MINT-Abschluss.

Im Rahmen derschulischen Bildungs- und Berufsorientierung ibobb werdengeschlechterbezogeneMINT-Stereotype – auch im familiären Umfeld von Mädchen – abgebaut. Das Vertrauen junger Frauen in ihre Mathematik- und Technikfähigkeiten wird durch MINT-Lehrpersonen gestärkt. Mehr MINT-Inhalte an mädchendominierten Schulen und inklusive Aufnahmeverfahren erleichtern besonders Frauen den Zugang zur MINT-Bildung. Eine inklusive Didaktik ermöglicht einen MINT-Abschluss unabhängig von Geschlecht, Vorbildung, Migrationshintergrund und Bildungshintergrund der Eltern.

MINTality Stiftung

Olivia Slepecka-Dobner, olivia.slepecka-dobner@mintality.at

2. Mädchen* & Technik Netzwerktreffen

Nachlese vom 24. November 2023 im FFL, Wien 10

Nach der Begrüßung durch Margit Pollek und einer kurzen Runde durchs Future Learning Lab startete das Treffen am Vormittag mit Kaffee, Keksen und einer Vorstellrunde (Moderation: Christina Adorjan & Christian Pollek), danach Vernetzungsmöglichkeit und Vorträge.

Vorträge

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Micro-Workshops:

  • Natur&Struktur im Lasercutter von Chris Pollek & Sabrina Laschet
  • Feminismus mit der App ChatterKid von Sonja Macher
  • Mini-Kurbel-Automaten von Christina Adorjan
  • Nikoläuse mit stitchpad.io und der Stickmaschine von Regina Brandtweiner-Weiss

Teilnehmer*innen-Liste

Sara SchönbergEQUALIZ Kärnten
Margit PollekFuture Learning Lab
Helmut StemmerFuture Learning Lab
Lisa LeitgebTU Graz
Christian PollekFuture Learning Lab
Nicole WiednerNTS4
Marion StarzacherPädagogische Hochschule Steiermark
Christina AdorjanVerein Technolgykids
Elisabeth ZistlerBMBWF
Daliah HindlerSprungbrett Wien
Verena SternSprungbrett Wien
Cicelle Gaul
Regina Brandtweiner-WeissPH Wien
Peter KollerBMBWF
Olivia Slepecka-DobnerMINTality Stiftung
Dorothea ErharterZIMD
Christina WeinkopfHill Foundation
Gert HasenhütlAkademie der bildenden Künste & Universität für angewandte Kunst Wien
Andreas LandlZIMD
Theresia VogelAmazone Vorarlberg
Johanna Schwaighofer FH Wiener Neustadt Innovation Lab
Nadine Szep-LafleurFH Wiener Neustadt
Sonja MacherInnovationsMacherIN e.U.

Peter Koller, peter.koller@bmbwf.gv.at

Fast alle großen Herausforderungen unserer Zeit, wie bspw. die fortschreitende Digitalisierung, der Klimawandel oder Energiekrisen können mit Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) bewältigt werden. Der Arbeitsmarktbedarf an MINT-Expertinnen und -Experten ist hoch wie nie und die Nachfrage wird immer größer. Österreich ist daher auf engagierte, bestausgebildete Fachkräfte in diesem Bereich angewiesen. Es gilt, möglichst viele junge Menschen – insbesondere Frauen – für MINT zu begeistern und dafür zu sorgen, dass sie einen MINT-Bildungsweg bis zum erfolgreichen Abschluss einschlagen.

Je besser die MINT-Bildung in einer Gesellschaft ist, desto geringer sind die Risiken für naive Wissenschafts- und Technikgläubigkeit oder für deren uninformierte und unreflektierte Ablehnung. Ein Mindestmaß an „Wissenschafts- und Technikmündigkeit“ ist auch Voraussetzung für die Teilhabe am öffentlichen Diskurs.

Daher setzt die FTI-Strategie 2030 – Strategie der Bundesregierung für Forschung, Technologie und Innovation – einen Schwerpunkt auf Wissen, Talente und Fertigkeiten. Bis 2030 soll eine Steigerung des Anteils der MINT-Graduierten um 20 % und des Frauenanteils bei Graduierten in technischen Fächern um 5 % erreicht werden. Der österreichische Hochschulplan 2030 greift diese Ziele auf und sieht von 2020 bis 2030 eine Steigerung des Anteils der MINT-Abschlüsse an allen Studienabschlüssen von 28,5 % auf 34,2 % vor.

Der BMBWF-Aktionsplan stärkt die MINT-Kompetenzen und trägt durch folgende Aktionslinien zur Erreichung dieser ambitionierten Ziele bei:

Mit der Dachmarke „MINT-Regionen“ wird das regionale Zusammenwirken der zahlreichen Aktivitäten entlang der gesamten Bildungskette u.a. durch Netzwerke weiter forciert, wodurch die MINT-Bildung für alle künftig noch wirksamer, attraktiver und nachhaltiger wird. Junge Menschen – insbesondere junge Frauen – sollen MINT-Themen kontinuierlich in Theorie und Praxis erleben – nicht nur in Kindergarten und Schule, sondern auch an außerschulischen Lernorten wie Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Unternehmen oder privaten Einrichtungen. Die neuen MINT-Regionen und ihre Angebote werden vom BMBWF gemeinsam mit den Kooperationspartnern IV, OeAD und MINTality-Stiftung mit einem MINT-Regionen Label ausgezeichnet.

Eine neue Plattform macht österreichweit Angebote, Initiativen und Programme auf allen Ebenen (Bund, Land, Region) sichtbar, erleichtert die Auffindbarkeit und fördert deren Vernetzung.

Für die Bildungs- und Berufsorientierung bzw. Studieninformation und -beratung werden auf allen Kanälen (z.B. Social Media, BeSt3, Apps) lebensweltnahe Role Models, Wissenschaftsbotschafterinnen und -botschafter, Mentorinnen und Mentoren sowie Peers eingesetzt. Neue Wege werden z.B. durch Partnerschaften mit Influencerinnen und Influencern eingeschlagen. Die Beratungs- und Informationsangebote setzen früh an und begleiten junge Menschen kontinuierlich auf ihrem Bildungsweg. Die Chance zur sozialeren, nachhaltigeren Gestaltung unserer Gesellschaft durch MINT-Jobs wird dabei hervorgehoben, Stereotype über IT- und Technik-Berufe als männlich besetzte und „unsoziale“ Berufe werden aktiv aufgebrochen.

Kein MINT-Talent darf auf dem Bildungsweg verlorengehen.Weder am Übergang von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II, noch an dem von der Schule zur Hochschule.Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen an den Übergängen erleichtern eine nachhaltige MINT-Bildungsbiografie, z.B. indem die Anforderungen in Physik, Mathematik und Informatik bildungsstufenübergreifend abgestimmt werden.

Der Hochschullehrgang Digitale Bildung stärkt MINT-Kompetenzen bereits bei Elementarpädagoginnen und -pädagogen. Die fächer- bzw. disziplinenübergreifende Auseinandersetzung mit MINT, die Anreicherung von MINT um kreative und künstlerische Zugänge sowie die Einbeziehung gesellschaftlicher/ethischer Fragen bezüglich der Anwendung von Technologie und Künstlicher Intelligenz sind fixe Bestandteile der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Lehrpersonen sowie der MINT-Lehrpläne und -Studienprogramme. Die MINT-Didaktik an den MINT-Mittelschulen nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Digitale Grundbildung ist Pflichtgegenstand an Mittelschulen und AHS-Unterstufen. Im Hochschulbereich werden eine sog. STEAM-Vernetzungsplattform und ein STEAM-Award innovative didaktische Ansätze unter Einbeziehung von Kreativität/Kunst sichtbar machen und befördern.

Programme, die MINT-Forschung im Klassenzimmer erlebbar machen, wie die Schulbesuche der Wissenschaftsbotschafterinnen und -botschafter, werden intensiviert. Um informatisches Denken und kreatives Problemlösen von Schülerinnen und Schülern frühzeitig zu fördern, wurden die BAfEP-Praxiskindergärten mit programmierbaren Bee- und Bluebotrobotern ausgestattet. An Volksschulen wird der digi.case ab dem Schuljahr 2023/24 österreichweit zum Einsatz kommen. Bildungseinrichtungen mit innovativer, inklusiver und begeisternder MINT-Didaktik werden mit dem MINT-Gütesiegel ausgezeichnet.

Ob MINT-Lehre, Kolleg, HTL oder technische Hochschule:MINT-Talente sollen ihren MINT-Abschluss in Österreich machen. Hier bis zur Matura ausgebildete MINT-Fachkräfte bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Land und dem österreichischen Arbeitsmarkt langfristig erhalten. Mit dem Institute of Digital Sciences Austria wird in Linz eine Technische Universität mit dem Schwerpunkt Digitalisierungs- und Transformationsforschung eingerichtet. An HTLs, Kollegs und Fachhochschulen wird das Angebot an MINT-Plätzen für Anfängerinnen und Anfänger mittels Bundesfinanzierung ausgebaut. Im Universitätsbereich werden Maßnahmen zur Attraktivierung von Studien, Verbesserung der Studierbarkeit und zur Senkung der Dropouts gesetzt. Die Schaffung von Re- und Upskillingangeboten wie Microcredentials – auch in der Erwachsenenbildung – und von mehr berufsermöglichenden und -begleitenden Studienangeboten erleichtern breiten Bevölkerungsschichten einen MINT-Abschluss.

Im Rahmen derschulischen Bildungs- und Berufsorientierung ibobb werdengeschlechterbezogeneMINT-Stereotype – auch im familiären Umfeld von Mädchen – abgebaut. Das Vertrauen junger Frauen in ihre Mathematik- und Technikfähigkeiten wird durch MINT-Lehrpersonen gestärkt. Mehr MINT-Inhalte an mädchendominierten Schulen und inklusive Aufnahmeverfahren erleichtern besonders Frauen den Zugang zur MINT-Bildung. Eine inklusive Didaktik ermöglicht einen MINT-Abschluss unabhängig von Geschlecht, Vorbildung, Migrationshintergrund und Bildungshintergrund der Eltern.

MINTality Stiftung

Olivia Slepecka-Dobner, olivia.slepecka-dobner@mintality.at